DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin

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Fast jeder Zweite will an Hansi Flick als Bundestrainer festhalten

Trotz des frĂŒhen Ausscheidens der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar setzt der DFB auch weiterhin auf Hansi Flick als Bundestrainer. Diese Entscheidung findet auch die Zustimmung der Befragten im aktuellen DeutschlandTrend fĂŒr das ARD-Morgenmagazin. 45 Prozent sprechen sich dafĂŒr aus, an dem Nationaltrainer festzuhalten. Nur jeder FĂŒnfte (21 Prozent) plĂ€diert fĂŒr seine Ablösung. Rund ein Drittel der Befragten (34 Prozent) kann oder will sich zur Trainer-Frage nicht Ă€ußern.

Weit mehr als jeder Dritte erwartet Verschlechterung der eigenen Wirtschaftslage

Die hohe Inflation und eine drohende Rezession im kommenden Jahr dĂ€mpfen die wirtschaftlichen Zukunftserwartungen der Menschen in Deutschland. Weit mehr als jeder Dritte (42 Prozent) rechnet damit, dass es ihm in einem Jahr wirtschaftlich schlechter als heute geht – so das Ergebnis des aktuellen DeutschlandTrends im ARD-Morgenmagazin. Dabei ist die Skepsis im Vergleich zu einer Umfrage aus dem Juli des Jahres leicht rĂŒcklĂ€ufig (- 6 Prozentpunkte). 47 Prozent der Befragten glauben, dass die persönlichen VerhĂ€ltnisse etwa gleichbleiben, 8 Prozent gehen von einer besseren persönlichen Lage in den kommenden zwölf Monaten aus. Pessimistisch hinsichtlich der eigenen wirtschaftlichen Perspektiven sind vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen und BĂŒrger aus Ostdeutschland. Jeder Zweite mit einem monatlichen Haushalts-Netto-Einkommen unter 1.500€ befĂŒrchtet, dass es ihm 2023 wirtschaftlich schlechter geht. Davon sind auch 49 Prozent der befragten Ostdeutschen ĂŒberzeugt.

Sonntagsfrage: Ampel erneut ohne Mehrheit, FDP legt leicht zu

Die Ampel-Parteien aus SPD, BĂŒndnis90/Die GrĂŒnen und FDP verfehlen auch im aktuellen DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin eine eigene Mehrheit und erreichen zusammen nur 42 Prozent. Im Vergleich zur Erhebung vom 1. Dezember kommt es nur zu geringen VerĂ€nderungen bei der ParteienprĂ€ferenz der BĂŒrger. WĂ€re am kommenden Sonntag Bundestagswahl, kĂ€me die Union aus CDU/CSU auf 29 Prozent der Stimmen und bliebe stĂ€rkste Kraft, wĂŒrde dabei jedoch einen Prozentpunkt einbĂŒĂŸen. BĂŒndnis 90/Die GrĂŒnen erreichten ebenso unverĂ€ndert 18 Prozent wie die SPD. 15 Prozent der Befragten wĂŒrden sich fĂŒr die AfD entscheiden. Die FDP könnte auf 6 Prozent zulegen (+1 Prozentpunkt). Die Linke bliebe bei 5 Prozent.

Foto/Text: WDR