Der Tennissport begeistert wieder mehr Menschen

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Hamburg (ots) – Der Deutsche Tennis Bund (DTB) verzeichnet zum ersten Mal seit 1995 wieder steigende Mitgliederzahlen. WĂ€hrend 2020 noch 1.366.137 Menschen einem Tennisverein angehörten, ist die Zahl der tennisspielenden Vereinsmitglieder – trotz Corona-Pandemie und sinkender Mitgliederzahlen im DOSB – um rund 17.000 gestiegen.

„Tennis ist als kontaktarme Sportart, die man zu zweit draußen und mit viel Abstand betreiben kann, fĂŒr viele Menschen in diesen schwierigen Corona-Zeiten eine neu- und wiederentdeckte Sportart geworden“, freut sich DTB-PrĂ€sident Dietloff von Arnim ĂŒber die positive Entwicklung im mitgliederstĂ€rksten Tennisverband der Welt. „Eine Trendwende konnte allerdings schon in den letzten Jahren eingelĂ€utet werden“, bekrĂ€ftigt von Arnim.

Erfolge deutscher Topstars und gute Arbeit in den Vereinen mitverantwortlich fĂŒr AufwĂ€rtstrend

Verantwortlich fĂŒr den positiven Trend waren neben den vielfĂ€ltigen BemĂŒhungen des DTB und seiner LandesverbĂ€nde, die leidenschaftliche Arbeit in den Vereinen. Besonders durch nationale Kampagnen wie „Deutschland spielt Tennis“ und dem Generali Tennis Starter hat der DTB die Mitgliedergewinnung an der Basis gezielt unterstĂŒtzt. „Die Anmeldezahlen fĂŒr ‚Deutschland spielt Tennis‘ waren in diesem Jahr so hoch wie seit 2013 nicht mehr“, freut sich Helmut Schmidbauer, DTB-VizeprĂ€sident. „Unsere Kampagnen sind tolle Möglichkeiten, Interessenten fĂŒr unseren Sport und fĂŒr eine Mitgliedschaft im Verein zu begeistern“, so Schmidbauer weiter. Doch nicht zuletzt haben auch die herausragenden Erfolge der deutschen Profispieler*innen um die Top-Stars Angelique Kerber und Alexander Zverev entscheidend zu der positiven Mitgliederentwicklung beigetragen, die sich in nahezu allen 17 LandesverbĂ€nden wiederspiegelt.

„Die positive Mitgliederentwicklung ist Ansporn, uns auf allen Ebenen weiterzuentwickeln“

Dietloff von Arnim betont, dass sich der DTB keinesfalls auf diesem Erfolg ausruhen werde. Ganz im Gegenteil: „FĂŒr uns ist die spĂŒrbare Begeisterung fĂŒr unseren schönen Sport ein Ansporn, unseren Verband auf allen Ebenen weiterzuentwickeln. Ob im Sport selbst, in der Verbandsarbeit, bei der Sportentwicklung oder in der Kommunikation und Digitalisierung. In allen Bereichen arbeiten wir zurzeit an spannenden und innovativen Projekten“, so der 61-JĂ€hrige weiter.

Symbolfoto/pixabay