Der Roman zum Ende der Nachwendezeit – ĂŒber EnttĂ€uschungen, Wagnisse und Vertrauen
Geliebt und behĂŒtet ist Milla in Berlin bei ihrer Mutter aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie vermisst. Nun aber ist Milla schwanger, und ihr Freund Navid drĂ€ngt sie, ihren Wurzeln nachzuspĂŒren. Verschwiegenes sickert in Generationen ein wie Gift, sagt er. Doch sein Ansinnen sorgt fĂŒr Zwist: Millas Mutter will den Schmerz aus ihrer DDR-Vergangenheit nicht aufwĂŒhlen. Und die GroĂeltern weichen aus. Als dann noch ein betrunkener alter Mann Milla und Navid angeht und behauptet, Millas Oma sei bei der Stasi gewesen und habe seine Frau auf dem Gewissen, erkennt Milla, dass sie in ein Wespennest gestochen hat. Was geschah damals wirklich?
EinfĂŒhlsam und authentisch schreibt Ulla Mothes ĂŒber das Leben in der DDR, ĂŒber Freundschaft und Verrat, Licht und Schatten. Ein Roman, der nachdenklich macht und nachhallt.
Ulla Mothes, 1964 geboren, wuchs in der Mark Brandenburg sowie in Ostberlin auf. Als Studentin stellte sie einen Ausreiseantrag, weil sie nicht wollte, dass ihre Kinder mit einem Maulkorb aufwachsen mĂŒssen. Es folgten Exmatrikulation, Arbeit als Garderobenfrau, Ausreise 1986. Heute lebt Ulla Mothes als Lektorin, Autorin und Schreibcoach in Berlin. Ihre zwei erwachsenen Kinder durften und dĂŒrfen sagen, was sie wollen.
Einband
Taschenbuch
Altersempfehlung
16 – 99 Jahr(e)
Erscheinungsdatum
25.02.2022
Verlag
LĂŒbbe
Seitenzahl
480
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-7857-2793-5
14,99 âŹ
inkl. gesetzl. MwSt.
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