Bildungspolitik – Borchert/Thomas: Grünen-Antrag geht zielgerichtet an der Lebenswirklichkeit vorbei

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Magdeburg/ST. In der gestrigen Landtagsdebatte um „Bildung in Sachsen-Anhalt: Queer und bunt – Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt an unseren Schulen stärken“ sagt der  bildungspolitische Sprecher, Carsten Borchert (Foto l.):  „Mir scheint, die Fraktion B90/DIE GRÜNEN wollen sich mit ihrem Antrag vollständig ins bildungspolitische Abseits schießen. Wir haben wichtigere Probleme im Bildungswesen zu lösen.

Warum kommt kein vernünftiger Antrag von B90/DIE GRÜNEN, der sich mit Vorschlägen zur Sicherung der Unterrichtsversorgung, zur Deckung des Lehrerbedarfs, zur Steigerung der Qualität des Unterrichts und der damit verbundenen Ausbildungsabschlüsse bis zum Abitur oder zur Sicherung der Schulstandorte befasst? Bislang hat die Fraktion B90/DIE GRÜNEN im Jahre 2022 ganze zwei Anträge zum Thema Lehrermangel gestellt hat. Alles andere waren „Orchideenanträge“, wie der heutige Antrag. Was wir in Zukunft brauchen, ist ein auf die Maßstäbe „Leistung“ und „Qualität“ ausgerichtetes Bildungswesen, dass unsere Kinder fit für die Zukunft macht und unseren wirtschaftlichen Wohlstand erhält. Alles andere führt in die gesellschaftliche Katastrophe. Wir erwarten in Sachen Bildung zielgerichtete Sacharbeit von der Fraktion B90/DIE GRÜNEN.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Ulrich Thomas (Foto r.), hat angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Krisensituation der Fraktion von Bündnis90/Die Grünen, ein völlig weltfremdes Verhalten vorgeworfen. „Die Wirtschaft steht vor der größten Krisensituation in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Menschen können angesichts der Preisentwicklung ihre Energierechnungen nicht mehr bezahlen oder stehen vor der Entlassung. Anstatt Lösungsmöglichkeiten aus Berlin und Magdeburg anzubieten, beschäftigen sich die Grünen mit ideologischen motivierten Nebensächlichkeiten, die völlig an der Lebenswirklichkeit der Menschen in unserem Land vorbei gehen.“

Foto (c) CDU Sachsen-Anhalt